Wie einigen von euch schon wissen bin ich noch mehr begeistert von Klassisches Rennen als von der heutigen kommerzielle, distanzierte, digitale, mediatraininginspirierte, klinische Rennszene. Seit ich als 10-jähriger in ein Automuseum Rennfilme aus den 30-er jahre gesehen habe war ich total verloren. Nuvolari, Rosenmeyer, Seaman, Carraciola, das waren "Rennfahrer", kein "Operators". Beim Zufall habe ich ein alteres Rennspiel entdeckt - Spirit of Speed 1937 - das sich abspielt in, jawohl, 1937. Strecken (u.A. Brooklands und Avus) und Wagen sind ziemlich "wie es war". Das Spiel hat seine Fehler (u.A. Zeiten und Ergebnisse sind schwer ungenau), ist auch nicht immer überaus Stabil (auf WinXP SP3), braucht ein ziemlich modernes Rechner (obwohl aus 2001). Nix managen, nix abstimmen, nix on-line, nur Wagen wählen, Strecken Wählen, oder eine Herausforderung versuchen oder ein Meisterschaft machen, und losfahren. Es lasst sich spielen wie ein einfaches Arcade, nur die Atmosphäre ist ganz anders und gibt ein sehr interessantes Bild vom Rennen in die 30-er Jahren. Keine Sorgen: Silberpfeile ja, Swastikas nein. Ich versuche jetzt mit H.P. Muller's (und Nuvolari's) Auto Union Typ D die Mercedesse 154 zu schlagen. Habe gestern Tripoli gewonnen, jawohl!
Die meisten Reviewers hassen dieses Spiel, aber das betrifft meistens die Sega Dreamcast-Version, der unglaublich träge war oder das Spiel gespielt auf 2001-Rechner was auch keine Freude machte.
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Tastatur lasst sich einstellen, sonst gibt's unlogische knöpfe, und mit F1 wechselt man vom View (wichtig beim Boxenstopps).